Denkmäler im Rödertal
immer wieder sehenswert

Programm zum Tag des offenen Denkmales

 Der "Anker Wachau" nimmt in diesem Jahr nicht teil.



Immobilienverwaltungsgesellsch aft mbH & Co.KG Mario Schubert


Historische Informationen

Alter Gasthof „Zum Anker“ Wachau

1862   Gemeinderäte stimmen dem Betreiben einer zweiten Schänke in Wachau zu

1864   der Mühlenbäcker Carl Gotthold Huhle baut das Schankgebäudes

1865   Aufnahme Huhles in den Kreis der etablierten Gasthofbesitzer

1881   Huhle erhält das vollständige Tanzregulativ, Schankwirt ist inzwischen sein Sohn Friedrich August Huhle

1889   Emil Fischer kauft den Gasthof und betreibt neben dem Gasthof auch eine Fleischerei

1899   Anbau des großen Saales

1899   Bau eines Eiskellers im Objekt zur Aufbewahrung von Fleisch

1903   „skandalöser Entkleidungstanz“ der Damen vom „Dresdner Singspiel“

1913   Eneuerung der Fleischerei mit Schlachtanlage, das Ladengeschäft erhält ein Schaufenster 

1919   Übergang des Gasthofes an Paul Tittel, der bis 1971 Besitzer des Ankers ist, er betreibt den Gasthof, eine Schmiede und einen
            Landmaschinenhandel

1961   Tochter Edelgard Tittel übernimmt den Gasthof als Pächterin und führt ihn als Kommissionseinrichtung des Kreiskonsumbetriebes

1980   im Gasthof werden Szenen für den Film „Adel im Untergang“ gedreht

1992   das Gaststättengewerbe erlischt infolge Ablebens der Inhaberin, seitdem standen die Gaststube und der Saal ungenutzt leer

 
 
 
 
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